• Stiftung
  • Wettbewerb
  • Preisverleihung
  • D
  • F
  • I
DE: Stiftung Kreatives Alter
  • Stiftung
  • Wettbewerb
  • Preisverleihung
  • D
  • F
  • I

Der Wettbewerb wird mit einer Preisverleihungsfeier abgeschlossen, welche jeweils Ende Oktober gerader Jahre in Zürich stattfindet.
 
Die Feier zum Abschluss des 14. Wettbewerbs
fand am 30. Oktober 2018 in der Kirche St. Peter in Zürich statt. ​

Die Preisträger und Urkundenempfänger wurden in feierlichem Rahmen geehrt. Zu diesem Anlass waren auch Jury-Experten, Angehörige sowie die jeweils aktuellen und ein treuer Kreis ehemaliger Wettbewerbsteilnehmer der Stiftung Kreatives Alter eingeladen.

Fotoimpressionen der Preisverleihungsfeier


Preisträger

Broschüre Aktuelle Preisträger / Urkundenempfänger
preisträger_anerkennungen_2018_.pdf
File Size: 641 kb
File Type: pdf
Download File

Broschüre Aktuelle Preisträger / Urkundenempfänger bestellen


Broschüre Preise / Anerkennungen 1992-2018
preisträger_archiv_1992-2018.pdf
File Size: 1249 kb
File Type: pdf
Download File


30. Oktober 2018:
Eröffnungsansprache von Thomas Sprecher

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Ausgezeichnete, liebe Freunde
 
Mein Name ist Thomas Sprecher. Ich begrüsse Sie im Namen des Stiftungsrats und der Geschäftsleitung unserer Stiftung ganz herzlich zu dieser Preisverleihungsfeier. Ich freue mich ausserordentlich über Ihre Teilnahme. Sie erweisen damit den Preisträgerinnen und Preisträgern Ehre, aber über sie hinaus überhaupt allen, die an unserem Preisausschreiben teilgenommen haben.
 
Ich möchte Ihnen nun von der Tätigkeit des Stiftungsrats berichten. Er besteht aus neun Personen. Wir arbeiten im Zweijahresrhythmus, und unsere Arbeit ist immer etwa gleich strukturiert. Wenn ein neuer Wettbewerb beginnt, tröpfeln rasch die ersten Werke ein und bedecken die Sekretariatstische. Es waren immer, auch diesmal, mehrere Hundert. Unser Vizepräsident Rainer Diederichs amtiert als Drehscheibe. Er nimmt eine erste Sichtung vor und prüft bei jedem Werk, ob es für eine Auszeichnung in Frage kommt, und wenn ja, ob externe Gutachter beigezogen werden sollten, und gegebenenfalls wer.
 
Nun beginnt für den Stiftungsrat eine intensive Lesearbeit, die weit über ein Jahr dauert. Dabei agieren die Stiftungsratsmitglieder als Gutachter. Sie geben ihre Eindrücke schriftlich wieder und stellen Antrag, wie das Werk einzustufen sei. Dabei berücksichtigen sie ihre eigene Qualifikation und Befähigung zur Beurteilung der einzelnen Werke. Ich selbst wäre zum Beispiel zu wenig qualifiziert zur Beurteilung italienischer Lyrik.
 
Wer ein Werk zur Beurteilung erhält, bekommt auch die externen und internen Vorgutachten mitgeliefert und kann darauf Bezug nehmen. Unser Stiftungsrat besteht aus Persönlichkeiten, die selbständig denken und sich nicht scheuen, unabhängig von allen andern prägnante Urteile auszusprechen. Wenn ich die Beurteilungen von Vor-Gutachtern lese, stimme ich oft in der Tendenz überein, manchmal aber auch überhaupt nicht.
 
Niemand muss sämtliche eingereichten Werke lesen, das wäre in der zur Verfügung stehenden Zeit gar nicht zu leisten. Aber alle Werke, die für eine Auszeichnung in Frage kommen, werden von zahlreichen Mitgliedern des Stiftungsrats gelesen. Es gibt keine formalisierte Gliederung der Werke. Bei den meisten handelt es sich um Sprachwerke. Dort kann man dann unterscheiden zwischen fiktionalen Werken wie Gedichten, Romanen und Erzählungen, zwischen Autobiographien und Theaterstücken, zwischen wissenschaftlichen Werken und Sachbüchern usw. Ob man will oder nicht, beginnt man im Laufe der Lektüre zu vergleichen, und auch hier ist das Bessere der Feind des Guten. Meist beginnt man bei der Lektüre ziemlich gutmütig, sieht das Positive und lobt die Werke. Im Laufe der Lektüre wird man kritischer, die zweite Lebensbe-schreibung weist auf die Schwächen der ersten, das sechste Sachbuch überholt seine fünf Vorgänger. Man vergleicht innerhalb einer Sprache und zwischen den Sprachen, und man tut dies immer unter äusserem Druck. Der Druck besteht darin, dass die Zahl der Preise und Urkunden begrenzt ist. Wir müssen nicht nur urteilen, sondern auch auswählen, und zwar mit einiger Rigidität.
 
Für zarte Seelen ist kein Platz in unserem Stiftungsrat. Die allermeisten Kandidaten fallen weg und erhalten keine Auszeichnung. Wir müssen viele Menschen, die ihr Werk eingereicht haben, enttäuschen. Das ist allerdings das Wesen des Wettbewerbs. Jeder, der sich bewirbt, bleibt mit weit überwiegender Wahrscheinlichkeit erfolglos.

Nach über einem Jahr sind wir soweit, dass jene Werke, die für eine Auszeichnung in Frage kommen, feststehen und aufgelistet werden können. Nun trifft sich der Stiftungsrat zu mehreren Arbeitssitzungen, in denen sehr lebendig und oft auch kontrovers diskutiert wird. Das Schöne daran ist, dass sich keine Blöcke gegenüberstehen. Die Partei der Befürworter und die Partei der Kritiker werden bei jedem Werk anders zusammengesetzt. Jeder streitet mit jedem.
 
Manchmal passiert es auch, dass jemand in der Diskussion das Lager wechselt. Die Stiftungsratsmitglieder sind nicht gebunden an ihr eigenes schriftliches Gutachten, das sie vielleicht schon vor über einem Jahr abgegeben haben. Sie können ihre Meinung ändern, wenn sie neue Argumente hören. Auch ich habe schon mehrfach dazugelernt und die Meinung geändert. Ein Werk ist nicht nur aus sich selbst heraus zu beurteilen, es muss verglichen werden mit anderen Werken, und da kann es sein, dass ein Gedichtband ausgeschieden werden muss, obwohl er an sich gut ist, weil auch zwei weitere Gedichtbände eingeschickt wurden, die besser sind. Im Laufe dieses Prozesses kommt es zu weiterer Lektüre, indem jene Mitglieder, die ein Werk, das für eine Auszeichnung in Frage kommt, noch nicht gelesen haben, dies nachholen, damit sie ihre Meinung en connaissance de cause ebenfalls einbringen können.
 
Ich übertreibe etwas, wenn ich sage, dass am Schluss ein Hauen und Stechen anfängt, weil nämlich jemand einen Favoriten hat, den er unbedingt unter den Ausgezeichneten sehen will. Dennoch geht es am Schluss halt um die Wurst. Immer ist diese Wurst zu lang, das heisst es gibt noch zu viele Namen auf den Listen der potentiellen Preis- und Urkundenempfänger. Zunächst musste ein Werk so gut sein, dass es den Sprung in diese Listen schafft, und nun muss es auch noch die Qualitäten beweisen, die Schlussausmarchung zu überstehen und in den Listen zu verbleiben. Das ist für den Stiftungsrat eine schwierige Phase. Man möchte eigentlich alle behalten, aber man darf nicht, man darf nicht, man darf nicht. Die eherne Notwendigkeit auszuscheiden erfasst den Stiftungsrat, der seines schwierigen scharfrichterlichen Amtes walten muss. Strenge Objektivität gibt es hier nicht. Es trifft zu, dass auch andere Werke hätten ausgezeichnet werden können. Daraus lässt sich aber nicht im Umkehrschluss ableiten, die ausgezeichneten Werke hätten es nicht verdient. Vielmehr, und das ist das Erfreuliche daran, steht so fest, dass sie keineswegs zufällig ausgezeichnet werden. Sie wurden mehrfach und unter verschiedenen Gesichtspunkten und von zahlreichen erfahrenen Augenpaaren geprüft und haben die Prüfung bestanden. Dann ist die Arbeit des Stiftungsrats grundsätzlich vorbei, und er kann sich ganz seiner Vorfreude auf die Preisverleihung hingeben.
 
Ich möchte den Mitgliedern des Stiftungsrats, den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle und auch den zahlreichen externen Gutachterinnen und Gutachtern herzlich danken. Es ist auch dieses Mal eine grosse Arbeit geleistet worden. Kein externer Gutachter, kein Stiftungsratsmitglied hat es sich leichtgemacht. Wer die Gutachten liest, ist immer wieder beeindruckt von der Fachkompetenz, der Urteilskraft, der Lebenserfahrung und der Weite des Blicks.
 
Gestatten Sie mir, eine Person namentlich zu erwähnen. Schon vor zwei Jahren war Frau Professor Verena Meyer aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, aus unserem Stiftungsrat auszuscheiden. Im vergangenen Sommer ist sie nun verstorben. Sie war die erste Rektorin der Universität Zürich und von Anfang an, seit 1990, Mitglied unseres Stiftungsrats. Ich war von ihr aufs höchste beeindruckt. So bescheiden sie auftrat, so klar und unbestechlich war ihr Urteil, weit über ihre angestammte naturwissenschaftliche Disziplin hinaus. Wir werden sie nicht vergessen.

Damit möchte ich überleiten zu einigen allgemeinen Bemerkungen zum zentralen Thema unserer Stiftung, Alter und Kreativität.
Es ist möglich, konnten wir neulich lesen, dass die Forscher schon in einigen Dutzend Jahren herausfinden werden, wie man den Alterungsprozess stoppt. Bis auf weiteres allerdings gehört das Altern zum biologischen Leben. Alle Tiere, auch alle Menschen, altern. Je älter man wird, desto mehr erlebt man es an sich selbst, und nicht nur an den andern. Man wird mehr und mehr in Altersdiskurse einbezogen, bekommt Werbung für Seniorenresidenzen, Kreuzfahrtschiffsreisen und medizinische Unterstützung aller Art. Jeder und jede muss selbst wissen, wie sie mit dem Alter umgehen. Es kann sich empfehlen, einen Hund zu halten. Hunde lenken von der Last des Alterns tröstlich ab, weil sie selbst siebenmal schneller altern. Man kann aus dem Alter ein Negativum machen und sich vorhalten, was man alles nicht mehr ist und nicht mehr kann. Man kann geistig stehen bleiben und den Kindern zum zehnten Mal erzählen, wie heldenhaft man sich in einer militärischen Übung vor dreissig Jahren benommen hat oder wie schön doch das Leben war, bevor es das Internet gab. Aber all das ist wenig hilfreich. Man wird nicht jünger, indem man die Jungen langweilt, und man bleibt nicht jung, indem man sich bei der Jugend anbiedert.
 
Altern ist nicht nur ein biologischer, sondern auch ein kultureller und psychologischer Tatbestand. Ein gutes Stück weit ist Alter das, was ich aus ihm mache. Wenn, was ich glaube, Kreativität zum Menschsein gehört, dann ist das Alter auch keine Ausrede für mangelnde Kreativität. Es gibt keinen Grund, dem Alter die Macht zu verleihen, die in früheren Lebensphasen bewährte Kreativität zu beenden. In der Kunst kennt man das Alterswerk. Künstler sind nicht pensionierbar. Pension meint an sich nur eine Rente, ein an eine Person regelmässig ausbezahltes Einkommen. Meist versteht man darunter dann eine Altersversorgung. Mit der Pension sollen die Lebenskosten nicht mehr erwerbstätiger Menschen bestritten werden können. Die Pension ist ein Recht, keine Pflicht.
 
Es gibt wohl Vorschriften, die ältere Menschen zwingen, ein Arbeitsverhältnis zu beenden, es gibt Alterslimiten in Vereinen, Stiftungen und Verwaltungsräten. Aber wo etwas aufhört, kann etwas anderes beginnen. Im übertragenen Sinne ist niemand gezwungen, sich pensionieren zu lassen, sich aus dem Spiel zu nehmen. Auch ausserhalb der Erwerbsarbeit bieten sich weiteste Betätigungsfelder, gerade auch in der Freiwilligenarbeit, in der Philanthropie.
 
Was ist ein gelingendes Alter? Doch wohl eines, in dem man sinnstiftende Tätigkeiten ausübt und für sich und andere einen Mehrwert schafft, indem man nützt, indem man erfreut, indem man, und sei es im kleinsten Massstab, die Welt verbessert. Das haben Sie, liebe Ausgezeichnete, getan, und das ist, über den einzelnen Wettbewerb hinaus, der Zweck und das Ziel unserer Stiftung.

30. Oktober 2018:
Dankesrede von Klara Obermüller

Sehr geehrter Herr Präsident, verehrte Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte, liebe Preisträgerinnen und Preisträger, geschätztes Publikum,
 
es ist mir die ehrenvolle Aufgabe übertragen worden, am Schluss dieser eindrücklichen Feier das Wort auszusprechen, das uns allen schon die ganze Zeit auf der Zunge liegt: Danke!

Danke, dass wir dabei sein durften, Danke, dass Sie unsere Leistung gewürdigt haben, Danke, dass es überhaupt eine Stiftung wie die Ihre gibt, die ihr Augenmerk auf jene Potentiale richtet, die in unserer auf Jugendlichkeit getrimmten Gesellschaft nur allzu leicht übersehen werden: die Potentiale älterer bis sehr alter Menschen. Deshalb ein ganz besonderes Dankeschön an den Mann, ohne den es dies alles nicht gäbe und der leider nicht mehr unter uns sein kann: Dr. Hans Vontobel, der diese Stiftung ins Leben gerufen und sie bis ans Ende seines langen Lebens mit wachem Interesse und grossem Wohlwollen begleitet hat.

Mit Nachdruck danken möchten wir aber natürlich der aus dem Stiftungsrat und externen Experten bestehenden Jury für die unvorstellbar grosse und schwierige Arbeit, die sie in den vergangenen Monaten geleistet hat. Rund 400 Bewerbungen sind auf dem Sekretariat der Stiftung eingegangen: Bewerbungen in allen Landessprachen und aus allen nur möglichen Bereichen und Fachgebieten. Sich durch diesen Wust von Papier durchzulesen, ihn zu sichten, zu werten, zu beurteilen und daraus schliesslich die 12 Preise und 20 Anerkennungen herauszufiltern, ist eine Leistung, die im Stillen geschieht und hier deshalb besonders hervorgehoben sei. Dass wir heuer zu den Auserwählten gehören, darf uns vor diesem Hintergrund mit besonderer Freude und, ja, auch mit ein bisschen Stolz erfüllen.

Wenn man sich die aus Anlass der heutigen Preisverleihung herausgegebene Broschüre genauer anschaut, dann kann man über die Bandbreite der mit Anerkennungen und Preisen bedachten Arbeiten nur staunen. Sie reicht von Wirtschafts- und Technikgeschichte über Philosophie und Theologie bis hin zu Natur- und Sozialwissenschaft. Sie umfasst Gedichte und Erzählungen ebenso wie Romane, Autobiographien und Kriminalgeschichten. Die Männer sind zwar nach wie vor in der Überzahl, aber wie Sie unschwer erkennen können, sind Frauen ebenfalls vertreten, und wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es inskünftig noch ein paar mehr sein werden.

Doch nicht nur die Vielfalt ist bemerkenswert, sondern auch die hohe Qualität. Sorry, ein bisschen Eigenlob muss sein! Wenn man sich die Auswahl der Ausgezeichneten anschaut, dann kann man nur staunen über das ungeheure Potential an Wissen und Erfahrung, an Forscherdrang und Schaffenskraft, das all diese Über-Siebzigjährigen – der Älteste von uns ist, wenn ich richtig gerechnet habe, 94 Jahre alt – aufzuweisen haben: ein Potential, eine Vielfalt, eine Entdeckerfreude, von denen sich so manche Jüngeren – behaupte ich jetzt mal – noch eine gute Scheibe abschneiden könnten. Und dieses Potential nicht nur zu würdigen, sondern auch sichtbar zu machen, das war ja wohl einer der Hauptgründe, die Dr. Hans Vontobel seinerzeit zur Gründung der Stiftung Kreatives Alter bewogen haben. Denn genau daran hapert es in unserer Gesellschaft: Die kreativen Potentiale älterer Menschen sind vorhanden, aber sie werden in der Regel zu wenig gewürdigt, zu wenig genutzt, zu wenig wahrgenommen.

Ich will jetzt hier nicht in Kulturpessimismus machen, aber es scheint mir doch unbestritten, dass es Gesellschaften und Zeiten gab, da das Erfahrungswissen alter Menschen – die Altersweisheit, wie man früher gesagt hätte – mehr geschätzt wurde, als dies heutzutage der Fall ist. Älteren Arbeitnehmenden fällt es noch immer schwer, eine Stelle zu finden, und vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben wird ungeachtet steigender Lebenserwartung und sinkender Umwandlungssätzen auch weiterhin propagiert. Wir sind zwar anerkanntermassen eine alternde Gesellschaft, aber noch immer stehen Jugendlichkeit, Dynamik und Innovationslust höher im Kurs als das Erfahrungswissen, das Unterscheidungsvermögen und die Beharrlichkeit älterer Menschen. Und selbst da, wo diese Qualitäten erkannt werden, will es oft nur schwer gelingen, sie zu vermitteln und von ihnen zu profitieren. Das ist bedauerlich, nicht nur für uns Seniorinnen und Senioren, sondern für die Gesellschaft als ganzes, die vielfach nicht einmal weiss, was ihr dabei entgeht.

Hier heisst es Gegensteuer geben, und die Stiftung Kreatives Alter tut dies: Sie anerkennt, und sie spornt an. Sie holt Wissen hervor und macht es sichtbar. Sie setzt auf Austausch zwischen den Generationen und betont, wie wichtig es ist, dass Fähigkeiten gezeigt und Fähigkeiten eingefordert werden. Ich weiss natürlich nicht, was die hier versammelten Preisträgerinnen und Preisträger im einzelnen dazu bewogen hat, ihre heuer von der Stiftung gewürdigten Arbeiten in Angriff zu nehmen und anschliessend beim Stiftungsrat einzureichen. Und ich weiss auch nicht, was ihnen die heute erhaltene Auszeichnung im einzelnen bedeutet. Ich kann da nur von mir sprechen und sagen: Es war das Bedürfnis, etwas von dem festzuhalten und weiterzuvermitteln, was mein Leben ausmachte, und es war die Hoffnung, dafür von anderen, von den Leserinnen und Lesern und im vorliegenden Fall von der Stiftung Kreatives Alter, auch die ersehnte Bestätigung zu erhalten. Wenn es etwas gibt, was meines Erachtens im Alter nottut und womit leider nur allzu oft gegeizt wird, dann sind es Ansporn und Anerkennung: Ansporn, unsere Stärken zu pflegen und uns an Neues heranzuwagen, und Anerkennung für das, was am Ende dabei herausgekommen ist. Diesen Ansporn und diese Anerkennung haben Sie uns, verehrte Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte, in hohem Masse zukommen lassen, und dafür möchte ich Ihnen im Namen aller, deren Leistung hier und heute gewürdigt worden ist, noch einmal von ganzem Herzen danken. Ich habe darzulegen versucht, was diese Anerkennung für mich ganz persönlich bedeutet. Ich hoffe aber, liebe Mitgeehrte, dass Sie sich in meinen Worten auch ein wenig wiedererkannt haben.

15. November 2018:
Stimmen aus dem Publikum

...bis in alle Einzelheiten stimmige Feier... ein berührender Anlass... schön und gediegen... musikalische Umrahmung war ein spezieller Genuss... une splendide fête... wüsste keinen Anlass, der mir so sinnvoll und verdienstlich erscheint wie die Preisverleihungsfeier... einfach einmalig... deliziöses Essen... Betreuungs-Crew war perfekt... eine der schönsten Feiern meines ganzen, mehr als 80-jährigen Lebens... schöne Ambiente im Hotel Storchen... wir waren begeistert und mit grosser Dankbarkeit erfüllt... c'était à la fois solennel et plein de fantaisie et de bonne humeur... eine wunderbare, perfekt orchestrierte Veranstaltung... Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger war objektiv und gerecht...

7. November 2018:
Pressetext (Vontobel Intranet)

Bericht erschienen auf der Vontobel Intranet-Seite
stiftungkreativesalter.pdf
File Size: 983 kb
File Type: pdf
Download File

Stiftung Kreatives Alter


Büroadresse
Stiftung Kreatives Alter 
​Tödistrasse 20
​CH-8002 Zürich
Postanschrift
Stiftung Kreatives Alter
Postfach 
​CH-8022 Zürich
Kontakt
+41 (0)58 283 50 05
kreatalter@vontobel.com
Unser Sekretariat ist jeweils mittwochs und donnerstags geöffnet:
08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
Impressum
  • Stiftung
  • Wettbewerb
  • Preisverleihung
  • D
  • F
  • I